Ergotherapie in der Neurologie
Andrea Weniger
Ergotherapie
Wersestraße 20
33775 Versmold
Tel. (0 54 23) 4 75 78 28
Fax. (0 54 23) 47 34 82
Mobil (01 60) 91 87 35 49
info@ergotherapie-weniger.de
|
|
In der Neurologie werden vor allem Erkrankungen des zentralen Nervensystems z. B.
Schlaganfall
Schädel-Hirn-Verletzungen
Querschnittslähmungen
Multiple Sklerose behandelt
Diese weisen in der Regel sehr komplexe Störungsbilder auf, die sich vergleichsweise langsam und nur selten vollständig zurückbilden.
Eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Fachbereich beinhaltet z. B.:
Hemmung und Abbau pathologischer (krankhafter) Haltungs- und
Bewegungsmuster
Sensorische Integration / die Umsetzung und Integration von
Sinneswahrnehmung sowie die Verbesserung der Koordination und
der Körperwahrnehmung
Verbesserung der zentral bedingten Störungen von Grob- /Feinmotorik
und Gleichgewicht
Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und
Einschränkungen der Kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit,
Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis,
das Nachvollziehen und umsetzen einer Handlung, das Erkennen von
Gegenständen oder das Erfassen von Raum, Zeit, Person.
Erlernen von Ersatzfunktionen
Entwicklung und Verbesserung der sozio-emotionalen Fähigkeiten
z. B.: emotionale Steuerung, Affekte, Kommunikation
Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche
und berufliche Selbstständigkeit
Beratung geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im
häuslichen/beruflichen Umfeld, ggf. Herstellen und Anpassen
von Hilfsmitteln.
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, greift die Therapeutin auf verschiedene Handlungsansätze zurück, wie z. B: nach Bobath, Affolter, Perfetti, ... .
Die Behandlung gilt als abgeschlossen, wenn die vereinbarten Behandlungsziele erreicht wurden und der Patient bestimmte Handlungskompetenzen erworben hat, auch ohne dass alle früheren Fertigkeiten wieder erlangt wurden.
|
|