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Was ist Ergotherapie

Andrea Weniger 
Ergotherapie 
Wersestraße 20 
33775 Versmold 
Tel. (0 54 23) 4 75 78 28

Fax. (0 54 23) 47 34 82
Mobil (01 60) 91 87 35 49
info@ergotherapie-weniger.de 

Das Wort „Ergotherapie“ leitet sich ab aus dem Griechischen Wort ERGON -> sich bewegen, selbsttätig sein, Aktivität, Schöpfung, Arbeit, Leistung.

Ergotherapie ist Hilfe zur Selbstständigkeit im täglichen Leben und im Beruf.

Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage und ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel.

Sie kommt bei Menschen jeden Alters mit:
- Motorisch-funktionellen Störungen,
- sensomotorischen-perzeptiven- Störungen,
- neuropsychologischen Störungen
- und/oder psychosozialen Störungen zum Einsatz.

Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen dabei zu helfen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene bzw. eine noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeitim Alltagsleben wieder zu erreichen. Handlungsfähig im Alltagsleben zu sein bedeutet, dass der Mensch die Aufgabe, die er sich stellt und welche ihm durch sein Leben/Gesellschaft gestellt werden, für sich zufriedenstellend erfüllen kann. Für eine effiziente Handlungsfähigkeit ist Vorraussetzung, dass körperliche, geistige und psychische Funktionen weitgehend intakt sind und der Mensch in eine sinnvolle Interaktion mit der Umwelt treten kann.

In der Ergotherapie geht es nicht um mechanische Wiederherstellung körperlicher, geistiger oder psychischer Funktionen, sondern darum, dass der Mensch die verschiedenen Rollen und die damit verbundenen Aufgaben in seinem Leben wieder bestmöglichst einnehmen kann. Das Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit im Alltags und/oder Berufsleben ist das Ziel.

Es stehen deshalb auch nicht einzelne Krankheitssymptome im Vordergrund sondern die Einschränkung der Handlungsfähigkeit. Es interessiert, was kann der Mensch auf Grund seiner Erkrankung, Verletzung oder Einschränkung nicht tun und wie kann ihm geholfen werden. Der Behandlungsform „Ergotherapie“ liegt das Konzept zugrunde, dass Kranke, Behinderte oder Menschen mit Defiziten über alltags- bzw. handlungsorientierte Aktivitäten und Prozesse ihre für ein sinngebendes Leben erforderlichen Kompetenzen entwickeln, erhalten, wiedererlangen oder erweitern können.

Dabei ist für Ergotherapeuten der Bezug zur Umwelt von ausschlaggebender Bedeutung. Einerseits geht es um die Anpassung, die der Mensch an gegebene Umweltstrukturen zu leisten hat, zum anderen Umweltstrukturen an den Betroffenen anzupassen.

In der ergotherapeutischen Praxis laufen viele Fachbereiche zusammen, zum Beispiel:
• Pädiatrie (spezielle Kinderheilkunde)
• Orthopädie (bei Kindern und Erwachsenen)
• Neurologie(bei Kindern und Erwachsenen)
• Psychiatrie (bei Kindern und Erwachsenen)

Behandelt werden Menschen jeder Altersgruppe mit Erkrankungen, Behinderungen, Störungen, Defiziten und Schwächen bei:
• motorisch-funktionellen Störungen (Orthopädie)
• sensomotorischen-perzeptiven- Störungen (Wahrnehmung)
• neuropsychologischen Störungen (Neurologie)
• psychosozialen Störungen (Psychiatrie)